Alle deutschen Mahle-Werke jetzt klimaneutral im Zeichen der Nachhaltigkeit

Dieses Mahle-Filterwerk in Österreich bezieht seinen Strom aus Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energiequellen (mit freundlicher Genehmigung von Mahle)
Die Mahle-Gruppe, ein führender Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Unternehmen Stuttgart, meldet, dass sie 2021 einen Meilenstein auf ihrem Weg zur Klimaneutralität erreicht hat: Alle ihre deutschen Produktionsstätten sind nun als klimaneutral ausgewiesen.

Im Rahmen einer unternehmensweiten Verpflichtung zur Nachhaltigkeit hat sich Mahle verbindliche Reduktionsziele gesetzt, um bis 2040 eine CO2-neutrale Produktion zu erreichen, einschließlich einer jährlichen Steigerung der erneuerbaren Energiequellen.

„Unsere Technologien tragen schon heute dazu bei, die individuelle Mobilität effizienter, nachhaltiger und damit umweltfreundlicher zu gestalten“, so Matthias Arleth, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Mahle Gruppe. „Sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung wollen wir weitere Potenziale für den Umweltschutz und eine insgesamt nachhaltige Unternehmensführung heben.“

Ein Beispiel ist das Handlungsfeld Energieeffizienz: So setzt Mahle verstärkt auf selbst erzeugten Strom und kann seinen Energiebedarf künftig teilweise mit Solarstrom aus eigenen Photovoltaikanlagen decken. Entsprechende Projekte wird der Konzern in diesem Jahr in allen Regionen der Welt, in denen er tätig ist, auf den Weg bringen.

Daneben setzt das Unternehmen verstärkt auf Additive Manufacturing – so wurde Mitte 2021 in Stuttgart ein neues AM-Zentrum eröffnet, um den Einsatz klimaneutraler Antriebstechnologien zu beschleunigen.

Das AM-Zentrum beherbergt Maschinen, Pulveraufbereitungsmodule, ein Prüflabor und eine Strahlanlage für die Nachbearbeitung. Es ist sowohl für die interne Prototypenfertigung als auch für Kundenaufträge vorgesehen, wobei die industrielle Serienfertigung im Hinblick auf die Stärkung der Rolle von Mahle als Entwicklungspartner in der Automobilindustrie hochgefahren werden soll.

Michael Frick, CFO und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte damals: „Die Entwicklung neuer Systeme und Komponenten muss heute viel schneller erfolgen als noch vor einigen Jahren, insbesondere wenn es um Lösungen für nachhaltige, CO2-neutrale Antriebssysteme geht. Mit unserem neuen 3D-Druckzentrum erhöht Mahle noch einmal das Tempo in seinen strategischen Feldern – zum Beispiel bei der E-Mobilität.“

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